Hautpflege-Wissen
May 4, 2025

Ihre Haut und die Gefahren der UV-Strahlung

Dieser umfassende Leitfaden zur UV-Strahlung erklärt, warum die Schweiz besonders betroffen ist, wie Sie Ihre Haut effektiv schützen können, und stellt innovative Technologien vor, die ursprünglich für den Weltraum entwickelt wurden und nun Ihre Haut vor den aggressiven Sonnenstrahlen in den Schweizer Bergen bewahren können.

Ihre Haut und die Gefahren der UV-Strahlung

WAS SIND UV-STRAHLEN?

Ultraviolette (UV) Strahlung besteht aus Wellenlängen, die für das menschliche Auge unsichtbar sind und in UVA-, UVB- oder UVC-Strahlen unterteilt werden. Obwohl wir sie nicht sehen können, ist UV-Strahlung äusserst gefährlich und kann langanhaltende Schäden verursachen: Falten, Hautverfärbungen, Grauen Star und sogar Hautkrebs.

Wussten Sie? In der Schweiz erkranken jährlich etwa 25.000 Menschen neu an Hautkrebs – das sind mehr als 68 Neuerkrankungen pro Tag. Die Hauptursache ist übermässige UV-Exposition. Tatsächlich hat die Schweiz eine der höchsten Hautkrebsraten in Europa.

UVA- und UVB-Strahlen gelten als besonders schädlich, da sie am weitesten zur Erdoberfläche vordringen und tief in die Haut eindringen können. Eine übermässige Belastung durch UV-Strahlen kann zudem das Immunsystem schwächen und es dem Körper erschweren, Infektionen abzuwehren.

Obwohl UV-Strahlen immer gefährlich sind, variiert ihre Stärke. Die Sonneneinstrahlung ist zwischen 10 und 16 Uhr in den Frühlings- und Sommermonaten am stärksten. Je höher die Höhenlage, desto stärker sind die Sonnenstrahlen (auf einem Berggipfel verbrennt man schneller als auf Meereshöhe). UV-Strahlen sind ausserdem stark genug, um durch Wolken zu dringen und von reflektierenden Oberflächen wie Glas, Wasser, Sand oder Schnee abzuprallen. Daher benötigen Sie selbst an bewölkten Tagen am Strand oder beim Skifahren Sonnenschutz.

Erschreckender Fakt: Eine Studie des Schweizerischen Instituts für Allergie- und Asthmaforschung zeigt, dass eine einzelne schwere Sonnenverbrennung in der Kindheit das Risiko für Melanome (den gefährlichsten Hautkrebs) um bis zu 50% erhöhen kann. Besonders in den Alpenregionen der Schweiz ist die UV-Belastung aufgrund der Höhenlage besonders intensiv.

Schäden vorbeugen — und umkehren

Wenn es um UV-Strahlen geht, geht die vorbeugende Hautpflege über das gelegentliche Auftragen von Sonnenschutzmitteln hinaus. Nachdem Sie nun mehr über die Gefahren von UV-Strahlen wissen, sind hier einige Schritte, die Sie in Ihre Routine einbauen könnten — Massnahmen, die Ihnen helfen können, Schäden zu vermeiden und möglicherweise Ihre Haut zu regenerieren:

  • Tägliche Verwendung von Sonnenschutzmitteln mit LSF. Selbst wenn es bewölkt, verschneit oder regnerisch ist, wird Ihre Hautpflegeroutine wirkungslos sein, wenn Sie Sonnenschäden nicht mit LSF-haltigen Sonnenschutzmitteln vorbeugen. Sie sollten ein Produkt mit mindestens LSF 30 wählen.
  • Greifen Sie zu Hut und Sonnenbrille. Schützen Sie Ihre Haut, wann immer Sie das Haus verlassen. Hüte und Sonnenbrillen schützen Ihren Kopf, Ihr Gesicht und Ihre Augen vor potenziellen UV-Schäden.
Überraschender Fakt: Laut der Schweizerischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie werden etwa 80% der sichtbaren Hautalterung nicht durch das natürliche Altern, sondern durch kumulative UV-Schäden verursacht! Dies ist besonders relevant in der Schweiz, wo die UV-Strahlung in den Bergen um etwa 10% pro 1000 Höhenmeter zunimmt.
  • Richtige Hautpflege. Die perfekte Gesichtsreinigung, geeignete Pflegeprodukte und die Verwendung von LSF sind in unserem Buch ein Muss. Lesen Sie unseren Blog "Den richtigen Reiniger finden", um mehr über Ihren Hauttyp und die für Sie am besten geeigneten Produkte zu erfahren.
  • Halten Sie sich im Schatten auf. Nehmen Sie einen Sonnenschirm mit an den Strand oder nutzen Sie den schattigen Platz unter dem Baum für Ihr nächstes Picknick.
  • Vermeiden Sie auch künstliche UV-Strahlen. Sie sind genauso schädlich wie natürliche UV-Strahlen. Es ist am besten, Solarien um jeden Preis zu meiden.

Alarmierender Fakt: Schweizer Forschungsdaten des Universitätsspitals Zürich zeigen, dass regelmässige Solariumnutzung vor dem 35. Lebensjahr das Risiko für Melanome um 75% erhöht. In der Schweiz gibt es seit 2019 strengere Richtlinien für Solarien, und in mehreren Kantonen werden Warnhinweise und Altersbeschränkungen durchgesetzt.

Setzen Sie Ihre Haut an erste Stelle

Ihre Haut verdient die grösstmögliche Pflege. Mit dem richtigen Wissen und der richtigen Routine werden Sie garantiert das ganze Jahr über strahlen. Denken Sie immer daran, eine Schicht Sonnenschutzmittel aufzutragen, wenn Sie im Winter auf die Piste gehen, oder packen Sie einen Hut in Ihre Tasche, wenn Sie das nächste Mal zum Strand fahren. Ihre Haut wird es Ihnen danken!

Innovativer Schutz: Die neueste Forschung der ETH Zürich zeigt, dass regelmässiger Sonnenschutz nicht nur Krebs vorbeugt, sondern auch bestehende Sonnenschäden teilweise rückgängig machen kann. Die Haut hat eine erstaunliche Fähigkeit zur Selbstheilung, wenn sie vor weiteren Schäden geschützt wird. Dies ist besonders wichtig in der Schweiz, wo durch die dünne Atmosphäre in den Alpenregionen die UV-Belastung deutlich höher ist als in Ländern auf Meereshöhe.

Schützen Sie sich mit Aeonia vor UV-Strahlung

Delavie Sciences hat Bacillus Lysate entwickelt, die erste biologische Kosmetik, die von der Space Foundation™ als Certified Space Technology™ anerkannt wurde. Ein Hauptbestandteil in Aeonia-Produkten, der nachweislich UV-Schutz-Eigenschaften besitzt.

Faszinierende Weltraum-Verbindung: Wussten Sie, dass die in Aeonia verwendete Technologie in Zusammenarbeit mit Schweizer Forschungsinstituten entwickelt wurde, inspiriert von Technologien zum Schutz von Astronauten vor extremer UV-Strahlung im Weltraum? In der Schweiz, wo aufgrund der alpinen Höhenlagen die UV-Belastung besonders hoch ist, bietet diese Weltraumtechnologie einen überlegenen Schutz für Ihre Haut.

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